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Kinflex®

Hilfe bei versteckten Entwicklungsblockaden

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KinFlex®

Manche Kinder kämpfen mit Konzentrationsproblemen, Lernschwierigkeiten, innerer Unruhe oder starken Gefühlen – oft ohne sichtbaren Grund.
Ein möglicher Auslöser: frühkindliche Reflexe, die eigentlich im ersten Lebensjahr abgebaut werden sollten, aber weiterhin aktiv sind.​

Wenn frühkindliche Reflexe zum Stolperstein werden

Was viele nicht wissen: Schon im Mutterleib beginnt ein wichtiger Teil der kindlichen Entwicklung – durch sogenannte frühkindliche Reflexe. Diese automatischen Bewegungsmuster helfen beim Wachsen, bei der Geburt und danach bei der Entwicklung von Motorik, Wahrnehmung und Gleichgewicht. Sie sind wie ein innerer Bauplan, der das Kind vorbereitet auf Krabbeln, Laufen, Lernen – und aufs Leben.

Normalerweise verschwinden diese Reflexe im Lauf des ersten Lebensjahres. Doch manchmal bleiben sie „aktiv“ – unbemerkt, aber mit spürbaren Folgen: Konzentrationsprobleme, Lernschwierigkeiten, Unruhe, Ängste, starke Wut oder Schwierigkeiten in der Körperkoordination können ihre Ursache in nicht vollständig ausgereiften Reflexen haben.

Statt Symptome zu behandeln, geht die Kinflex®-Methode den Ursachen auf den Grund.

Was macht KinFlex® so besonders?

KinFlex® ist eine sanfte Methode, um frühkindliche Reflexe zu erkennen, zu entstressen und harmonisch in den Entwicklungsprozess zu integrieren – mit wenigen Behandlungen und ohne Übungen, ganz ohne Druck und immer traumasensibel. Statt Symptome zu behandeln, wird die Ursache behandelt. Ziel ist es, den Weg frei zu machen zu mehr innerer Ruhe, Ausgeglichenheit und Konzentration.

Ein Beispiel: Warum Drehen schwerfallen kann

Ein bestimmter Reflex – der sogenannte ATNR – entsteht schon in der Schwangerschaft. Er hilft dem Baby, sich zu bewegen, zu atmen und später gezielt zu greifen.
Wenn dieser Reflex gestört bleibt, kann z. B. das Sitzen seitlich zur Tafel dazu führen, dass sich ein Kind unbewusst innerlich „verspannt“. Das lenkt vom Unterricht ab – nicht, weil das Kind sich nicht bemüht, sondern weil es körperlich unter Spannung steht. Auch beim Fahrradfahren kann sich das zeigen – z. B. wenn der Schulterblick dabei stört weiterhin geradeaus zu fahren. 

Für wen ist KinFlex® geeignet?

KinFlex® kann helfen bei:

​

  • AD(H)S-ähnlichem Verhalten

  • Lernproblemen (z. B. Lesen, Schreiben, Rechnen)

  • Ängsten, Wut und starker Unruhe

  • Koordinations- oder Gleichgewichtsproblemen

  • Konzentrations- oder Merkfähigkeitsstörungen

  • Bettnässen über das 5. Lebensjahr hinaus

  • Schwierigkeiten das Schwimmen zu erlernen

 

In der KinFlex®-Therapie wird mit 19 zentralen Reflexen gearbeitet – immer individuell und angepasst an das Kind. So können Blockaden gelöst und neue Entwicklungsschritte ermöglicht werden.

Mit KinFlex® darf das Kind wieder in seine Mitte finden – und spüren:

 

„Ich bin okay – so wie ich bin.“


Das gibt Selbstvertrauen, Klarheit und macht das Lernen und Leben wieder leichter.​

Passt die Kinflex® Methode zu meinem Kind?

Dieser Fragebogen kann Ihnen dabei helfen, zu sehen, ob eine KinFlex®-Behandlung für Ihr Kind sinnvoll wäre. Bei mind. 5 Ja-Antworten wäre eine KinFlex®-Behandlung sinnvoll. 

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